Recruitingfilm - das beste Mittel im Wettbewerb um qualifizierte Bewerber
Warum kein modernes Unternehmen auf Recruitingfilme verzichten sollte.
Employer Branding ist ein Schlüsselfaktor im immer härteren Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte. Doch wie gelingt es, ein attraktives und gleichzeitig authentisches Bild des eigenen Unternehmens zu vermitteln, das Arbeitnehmer zu einer Bewerbung motiviert – und nicht irgendwelche Arbeitnehmer, sondern die „richtigen“?
Recruitingfilme sind dabei so effizient wie kaum ein anderes Mittel, speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Warum das so ist und welche Merkmale Recruitingfilme auszeichnen, erfahren Sie hier.
Warum Recruitingfilm und Imagefilm nicht dasselbe ist.
Sie haben schon einen Imagefilm, warum dann noch ein Recruitingfilm? Film ist nicht gleich Film. Zwischen Recruitingfilmen und Imagefilmen bestehen wesentliche Unterschiede:
- Zielsetzung: Anders als Image- bzw. Werbefilme verfolgen Recruitingfilme nicht das Ziel, Kunden oder neue Geschäftspartner zu gewinnen und den Absatz zu steigern. Sie dienen allein dazu, die Aufmerksamkeit qualifizierter Bewerber zu wecken und ihnen überzeugende Argumente dafür zu liefern, sich bei Ihrem Unternehmen zu bewerben.
- Inhalte: Im Mittelpunkt von Recruitingfilmen stehen das Unternehmen als Arbeitgeber und die Wünsche potenzieller Bewerber.
- Machart: Statt auf Hochglanzbilder, imposante Soundeffekte und Luftaufnahmen setzen Recruitingfilme auf Glaubwürdigkeit und Authentizität. Journalistische Darstellungsformen wie Interviews oder Reportagen fangen die Arbeitsatmosphäre in einer Firma ein und zeichnen ein realistisches Bild. Gut aussehen ist erwünscht, aber nur, solange es „echt“ wirkt.
Beide, Imagefilm und Recruitingfilm, können auf ihre Art wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Allerdings dienen sie unterschiedlichen Zwecken. Ein guter Imagefilm wird Ihnen bei der Suche nach Fachkräften wenig helfen.
Die Vorteile von Recruitingfilmen
Warum überhaupt ein Film und nicht nur eine Stellenanzeige? Es gibt 5 zentrale Gründe dafür, warum Recruitingfilme im 21. Jahrhundert effektiver sind als andere Arten der Personalsuche:
- In Filmen lassen sich weiche Faktoren wie ein angenehmes Arbeitsklima oder eine gute Work-Life-Balance so anschaulich darstellen wie in keinem anderen Medium. Dasselbe gilt für kulturelle Angebote und Freizeitangebote in der Umgebung von Unternehmen. Gerade diese Faktoren aber sind zunehmend entscheidend im Wettbewerb um hart umkämpfte Fachkräfte. Ein hohes Gehalt allein überzeugt diese nur selten.
- Filme entsprechen dem Nutzungsverhalten speziell junger Menschen mehr als Texte. Sie sind direkt, persönlich und emotional. Außerdem sprechen sie Augen und Ohren an und bleiben auf diese Art besonders lange im Gedächtnis. Dabei sind gute Recruitingfilme eines nicht: anstrengend.
- Anders als lange Textwüsten sind Recruitingfilme sehr gut für den Konsum unterwegs auf Smartphone, Tablet oder anderen mobilen Geräten geeignet. So erreichen Sie vielbeschäftigte Menschen genauso wie Digital Natives.
- Videos sind vielseitig verwendbar. Sie können in der Unternehmenshomepage, in sozialen Medien oder in Verbindung mit herkömmlichen Stellenanzeigen verwendet werden. Durch das Teilen in sozialen Netzwerken verbreiten sie sich sogar ohne eigenes Zutun und ohne zusätzliche Kosten weiter.
- Indem Recruitingfilme ein realistisches und umfassendes Bild von Unternehmen als Arbeitgeber zeichnen, sorgen sie dafür, dass sich die Personen bewerben, die wirklich zu Ihnen passen. Oft verändert sich also weniger die Quantität als die Qualität der Bewerbungen.
Nehmen wir als Beispiel ein Unternehmen auf dem Land, wo der Personalmangel oft besonders groß ist. Ein Recruitingfilm eröffnet ihm die Möglichkeit, die Vorzüge des Lebens im Grünen, einer persönlichen Arbeitsatmosphäre und niedriger Lebensunterhaltskosten darzustellen und so aus einem vermeintlichen Nachteil einen Vorteil zu machen.
Für wen lohnt sich ein Recruitingfilm?
Recruitingfilme, das ist doch nur was für die ganz großen Firmen? Im Gegenteil. Oft profitieren gerade kleine und mittelständische Unternehmen besonders von dieser Form der Personalsuche.
Schließlich wird es für sie schnell zur Existenzkrise, wenn wichtige Positionen länger nicht besetzt sind. Außerdem haben es kleine Unternehmen schwer, mit bekannten und deutlich größeren Wettbewerbern zu konkurrieren. Gut gemachte Recruitingvideos helfen ihnen dabei, Aufmerksamkeit zu wecken. Nicht nach dem Motto „Seht, wir sind auch da“, sondern mit einem selbstbewussten „Schaut euch an, wie schön es ist, bei uns zu arbeiten.“
Der finanzielle Aufwand, der damit einhergeht, ist dagegen in vielen Fällen deutlich geringer als befürchtet. Vor allem ist er kaum vergleichbar mit den Kosten, die entstehen, wenn eine Stelle länger nicht besetzt wird und deshalb Aufträge abgelehnt werden müssen. Dabei besteht meist die Möglichkeit, große Teile eines Recruitingfilms für neue Stellenangebote wiederzuverwenden und nur die Passagen, die sich auf eine bestimmte Tätigkeit bezieht, nachzudrehen.
Für gute Recruitingfilme brauchen Unternehmen den richtigen Partner
Den Unterschied zwischen guten und schlechten Recruitingfilmen macht in vielen Fällen die Wahl des richtigen Partners. Denn Authentizität und schlechte Qualität sind zwei verschiedene Dinge. Wer mal eben die Azubis mit der Handykamera losschickt, darf nicht erwarten, dass das Ergebnis potenzielle Bewerber überzeugt. Wahrscheinlicher ist, dass es einen gegenteiligen Effekt hat.
Um das Potenzial von Recruitingfilmen voll auszuschöpfen, ist ein professioneller Partner notwendig, der neben den technischen Voraussetzungen Erfahrung in der Produktion von Unternehmensfilmen und speziell Recruitingfilmen mitbringt.
Und noch etwas ist entscheidend: das Coaching von Mitarbeitern und Führungskräften. Schließlich sind diese die Protagonisten von Recruitingfilmen und je entspannter sie sich während der Dreharbeiten fühlen, desto überzeugender fällt das Ergebnis aus. Dann entsteht beim Ansehen das Bild eines Unternehmens, in dem man gerne arbeiten würde, und von da aus ist es nicht mehr weit bis zur Bewerbung.
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